Abstract
Die Parzelle Nr. 32, auf der die heutige Liegenschaft steht, bestand bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aus zwei schmalen langgezogenen Parzellen, die von der Freien Strasse bis zum damals noch offenen Birsig reichten.
Die im neu angelegten Keller aufgefundenen Mauern sind als letzte Zeugen einer Hinterhofüberbauung zu betrachten, die im Laufe des späten Mittelalters entstanden und im frühen 17. Jahrhundert, zur Zeit der Zeichnung der Merianschen Vogelschaupläne, bereits wieder abgerissen waren.
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Copyright (c) 1994 Archäologische Bodenforschung Basel-Stadt